POLITIK/EUROPA/ISLAM

Das Berliner Mahnmal erinnert an die Folgen des vergangenen Judenhasses. Heute zeigt er sich im Hass gegen Israel.
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Das wirksame Gerücht


Antisemiten streuen «das Gerücht über die Juden», um sie auszugrenzen. Europa versteht nicht, dass «das Gerücht über Israel» dieselbe Verleumdung ist – und verliert seine jüdische Bevölkerung.

Thomas Eppinger

Zum christlichen und rassistischen Antisemitismus, den es in allen Ausprägungen bis heute gibt, ist der arabisch-muslimische nach Europa gekommen. Und wie jener der Nationalsozialisten ist dieser Antisemitismus eliminatorisch: Sein Bestreben ist nicht, die Politik Israels oder das Verhalten der Juden zu verändern, sondern Israel zu vernichten und die Juden zu töten oder zu vertreiben. Diesen Antisemitismus können die Israelis genauso wenig beeinflussen wie die europäischen Juden den der Nationalsozialisten. Kein Jude entrann seiner Verfolgung durch Patriotismus, Assimilation oder Konvertierung, kein noch so grosses persönliches Verdienst wog schwerer als der Vernichtungswille. Solange sie konnten, haben die Nazis die Juden in ganz Europa verfolgt, zusammengetrieben und ermordet. Und völlig unabhängig von der israelischen Politik wird sich der ara-bisch-muslimische Antisemitismus nie mit weniger zufriedengeben als mit der Auslöschung des jüdischen Staates.

Niemand macht einen Hehl daraus. So wie man in «Mein Kampf» lange vor seiner Machtergreifung lesen konnte, was Hitler mit den Juden vorhatte, erfährt man von den arabisch-muslimischen Antisemiten, was sie mit Israel vorhaben. Man liest es in der Charta der Hamas, man hört es vom iranischen Präsidenten und man sieht es im Büro der frischgebackenen amerikanischen Kongressabgeordneten der Demokraten, Rashida Tlaib. An der Wand hängt eine Landkarte, auf der Israel mit einem Post-it überklebt wurde, auf dem «Palästina» steht.

Doch im Gegensatz zum rechtsradikalen Antisemitismus, der von den politischen und medialen Eliten fast ausnahmslos geächtet wird, stösst der arabischmuslimische ebendort auf verständnisvolle Nachsicht.

Doch im Gegensatz zum rechtsradikalen Antisemitismus, der von den politischen und medialen Eliten fast ausnahmslos geächtet wird, stösst der arabisch-muslimische ebendort auf verständnisvolle Nachsicht. Man sieht den israelischen David, der sich – kaum grösser als Sizilien – gegen den arabischen Riesen behaupten muss, als militärischen Goliath, der plötzlich nicht mehr der gewaltigen arabischen Welt gegenübersteht, sondern nur «den neu ‹entdeckten› Palästinensern, die jetzt in die Rolle des Davids schlüpften», wie Florian Markl und Alex Feuerherdt in ihrem Standardwerk zum Nahostkonflikt 1 formulieren. Antisemitismus wird zum Widerstand gegen eine Kolonialmacht umgedeutet, Terrorismus zum Befreiungskampf.

Wer das glaubt, versteht nicht, oder will nicht verstehen, dass der Antizionismus auf die Vernichtung des jüdischen Staates abzielt, so wie der Nationalsozialismus auf die «Vernichtung der jüdischen Rasse in Europa». Israel ist die Schutzmacht aller Juden, wie es in Entebbe bewiesen hat, und zugleich ein sicherer Hafen in der Not. Wer die Existenz Israels zur Disposition stellt, stellt die Existenz aller Juden zur Disposition. Deshalb braucht es Klarheit, sprachlich und politisch: Antizionismus ist antisemitisch. Wer die Existenz des jüdischen Staates angreift, handelt antisemitisch. Immer.

Das Unverständnis eines Grossteils der politischen und publizistischen Eliten äussert sich in einem Paradoxon: Man handelt antisemitisch, obwohl man persönlich nichts gegen Juden hat. Zum Antisemitismus ohne Juden kommt der Antisemitismus ohne Antisemiten. Die «Ich habe nichts gegen Juden, viele meiner besten Freunde sind Juden, aber ...»-Fraktion hört Klezmer-Musik und gedenkt gerührt der Shoa. Und doch tun diese wohlmeinenden «Israelkritiker», was Antisemiten seit jeher tun. Sie streuen «das Gerücht über die Juden», wie Theodor W. Adorno den Antisemitismus bezeichnete.

Denn schon immer nahm man die Juden in Sippenhaftung für die Gerüchte, die man über sie in die Welt gesetzt hatte; schon immer lieferten diese Gerüchte den Vorwand für Ausgrenzung, Verfolgung und Ermordung. Fast zwei Jahrtausende lang wies die Kirche den Juden die kollektive Schuld an der Kreuzigung Jesu zu und das «Volk der Gottesmörder» wurde zum festen Topos in der europäischen Geschichte. Auch manche der unzähligen Ritualmordlegenden leben bis heute fort. Obwohl die Kirche 1994 zugab, dass es sich bei der Geschichte vom «Anderl von Rinn» um eine Legende handelt, wandern katholische Antisemiten noch immer jedes Jahr am Sonntag nach dem 12. Juli zum «Judenstein» bei Rinn. Im Nationalsozialismus identifizierte man die «jüdischen Parasiten», indem man zwischen «schaffendem» und «raffendem» Kapital unterschied – ein Bild, das in kaum veränderter Form und Terminologie bei links und rechts bis heute weit verbreitet ist.

Im Mittelalter beschuldigte man die Juden, Brunnen zu vergiften und so die Pest zu verursachen. Das Gerücht mündete in Pogrome, bei denen jüdische Gemeinden in ganz Europa zerstört und Tausende Juden ermordet wurden. Als der palästinensische Präsident Mahmoud Abbas die Legende vom jüdischen Brunnenvergifter 2016 im Europäischen Parlament wieder aufleben liess, spendeten ihm die Abgeordneten stehenden Applaus und der damalige EU-Parlamentsvorsitzende Martin Schulz twitterte von einer «inspirierenden Rede».

«Antisemitismus ist ein europaweites Problem. Es gibt kein Land, von dem man sagen könnte: Hier ist es nicht so schlimm.»

Der neue Antisemitismus ist das Gerücht über Israel. Wenn die UNO Israel wegen angeblicher Menschenrechtsverletzungen öfter verurteilt als den Rest der Welt zusammen, streut sie ein antisemitisches Gerücht. Wenn ein deutscher Aussenminister Israel wiederholt als Apartheid-Regime verleumdet, streut er ein antisemitisches Gerücht. Wenn ein deutscher Bundespräsident einen Kranz am Grab von Yassir Arafat niederlegt, befördert er einen Terroristen zum Freiheitskämpfer und streut damit ein antisemitisches Gerücht. Wenn man einer Israelhasserin wie Hanan Ashrawi die Gelegenheit gibt, Israel als Schurkenstaat zu schmähen, der die Palästinenser versklave, hilft man ihr, ein antisemitisches Gerücht zu streuen.

Das Gerücht hat Folgen. Denn während der Antisemitismus der Eliten ohne Antisemiten auskommt, schreiten die, denen er politisch und moralisch Deckung gibt, immer öfter zur Tat. Eine Umfrage der EU-Agentur für Grundrechte (FRA) unter 16 395 Juden in Europa kommt zum Befund, dass ein sorgenfreies jüdisches Leben in der EU nicht möglich sei. Manche Vorfälle würden gar nicht mehr als judenfeindlich wahrgenommen, weil sie so oft zu beobachten seien. Rund 89 Prozent gaben an, der Antisemitismus sei in ihrem Heimatland seit 2013 gewachsen. 28 Prozent wurden im letzten Jahr antisemitisch belästigt oder angegriffen, 38 Prozent überlegen, auszuwandern. Henri Nickels, einer der Verfasser der Studie, sagte zur «Welt»: «Antisemitismus ist ein europaweites Problem. Es gibt kein Land, von dem man sagen könnte: Hier ist es nicht so schlimm.»

Neu daran sind nur die Daten, nicht die Erkenntnis selbst. Schon im Februar 2015, vor der Flüchtlingswelle, schrieb der Politologe und Historiker Rafael Seligmann in der «Zeit», das Judentum in Europa sei im Begriff zu erlöschen: «Hitlers Lebensziel, ein ‹judenfreies Europa›, droht knapp 70 Jahre nach dem Ende des Naziführers wahr zu werden.»

Tatsächlich verschwinden in manchen Städten Europas die Juden allmählich aus dem Stadtbild. Ganze Stadtviertel werden für Juden zu No-go-Zonen. Zehntausende Juden haben in den letzten Jahren den Kontinent verlassen. Von denen, die geblieben sind, wagen es viele nicht mehr, sich öffentlich als Juden erkennen zu geben. Sie tragen keine Kippa, sprechen auf der Strasse nicht mehr laut hebräisch und stellen beim Chanukkafest den achtarmigen Leuchter nicht mehr vors Fenster, wo ihn jeder sehen kann, schildert Philipp Peyman Engel, dessen Familie 1979 aus dem Iran vor den Islamisten geflohen ist. Wären es jahrzehntelang vornehmlich Neonazis gewesen, die eine Gefahr für Juden darstellten, seien es nun auch arabischund türkischstämmige Migranten: «Als am Freitagabend vergangener Woche 1200 pro-palästinensische Demonstranten vor dem Brandenburger Tor standen, eine symbolische Fahne mit Davidstern verbrannten und Flaggen der Terrororganisationen Hamas und Hisbollah in die Höhe hielten, hatte ich zufällig in der Gegend zu tun. Ich schaute mir die Proteste aus der Entfernung an. Eine Zeile, die immer wieder skandiert wurde, kam mir in beängstigender Art und Weise besonders vertraut vor. Zuerst verstand ich den Gesang nicht genau. Ein junger Mann mit Palästinenserschal, der ebenfalls am Rande der Kundgebung stand, konnte Auskunft geben. ‹Sie rufen ‘Chaibar, Chaibar, Juden! Mohammeds Armee kehrt zurück!’›, sagte er freundlich. Es war der gleiche Gesang, den die Islamisten 1979 nach der Revolution skandiert hatten. Es ist, als hätte der Antisemitismus aus der alten Heimat uns eingeholt.»

Die Juden werden weniger, die Muslime mehr, und die linken Parteien reagieren darauf, indem sie die angebliche Islamophobie und den «rechten» Antisemitismus bekämpfen, während sie den arabisch-muslimischen Antisemitismus verharmlosen, kleinreden, ignorieren oder im schlimmsten Fall befeuern.

Allein aus Frankreich sind in fünf Jahren 27 000 Juden nach Israel ausgewandert. Dazu kämen zwischen fünfzigund sechzigtausend Menschen seit den 2000er-Jahren, die sich gezwungen sahen, ihre Vorstädte zu verlassen und in andere Viertel zu ziehen, erzählte der Vorsitzende des Dachverbandes der jüdischen Organisationen Frankreichs «Crif», Francis Kalifat, der «Berliner Zeitung»: «Der Politikwissenschaftler und Rassismus-Experte Pierre-André Taguieff beschreibt einen starken Anstieg der Judenfeindlichkeit in Frankreich zu Beginn der 2000er-Jahre. ‹Es handelt sich nicht um eine Wiederkehr des alten politischen Antisemitismus, der Nationalisten und Katholiken vereint, sondern um das Entstehen einer neuen antijüdischen Konfiguration, die sich aus der Islamisierung der palästinensischen Sache ableitet›, sagte er dem Magazin ‹L’Obs›. Verbandschef Kalifat sieht die Juden ‹im Schraubstock› von drei Arten des Judenhasses: des rechtsextremen, linksextremen und ‹arabischmuslimischen› Antisemitismus.»

Böse zu reden, Beschuldigungen und Verleumdungen bereiten den Weg.
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Laut einer aktuellen Umfrage von CNN in sieben europäischen Ländern glaubt mehr als ein Viertel der 7092 befragten Europäer, dass Juden in Wirtschaft und Finanzen zu viel Einfluss hätten, und jeder Fünfte hält den Einfluss von Juden auf Medien und Politik für zu hoch. Auch so ein Gerücht über die Juden. Die Realität ist eine andere. Der Einfluss der Juden schwindet im selben Ausmass wie ihre Zahl. Lebten nach dem Holocaust in Europa noch rund 3,2 Millionen Juden, sind es heute nicht einmal mehr 1,4 Millionen. In Israel, dem angeblichen Apartheid-Staat, der kaum grösser ist als Hessen, leben fast doppelt so viele arabisch-muslimische Israelis wie Juden in der EU.

Die Juden werden weniger, die Muslime mehr, und die linken Parteien reagieren darauf, indem sie die angebliche Islamophobie und den «rechten» Antisemitismus bekämpfen, während sie den arabisch-muslimischen Antisemitismus verharmlosen, kleinreden, ignorieren oder im schlimmsten Fall befeuern. In Frankreich, dem Land mit der grössten jüdischen Gemeinde Europas, leben ca. 456 000 Juden und 5,72 Millionen Muslime, das sind 12,5 Mal mehr. In Grossbritannien leben 290 000 Juden und 4,13 Millionen Muslime (Faktor 14,2). In Deutschland 117 000 Juden und 4,95 Millionen Muslime (Faktor 42,3).

Wenn in einem Land zwischen 12und 100 Mal mehr Muslime leben als Juden, für wessen Interessen werden die Parteien in diesem Land dann im Zweifelsfall wohl eintreten? Die Antwort auf diese Frage findet man vielleicht in Grossbritannien, wo der Labour-Führer Jeremy Corbyn als existenzielle Bedrohung jüdischen Lebens gilt. (...)

Der neue Antisemitismus in Europa hat den alten nicht abgelöst, er kommt hinzu, und weder Antisemitismus-Beauftragte noch Auschwitz-Reisen mit Schülern werden ihn überwinden. Solange Europa das Gerücht über Israel nicht als antisemitisch begreift und ihm entgegentritt, bleiben solche Massnahmen reine Symbolpolitik. 

1 Alex Feuerherdt/Florian Markl: «Vereinte Nationen gegen Israel», Hentrich & Hentrich, Berlin, 2018, ISBN 978-3-95565-249-4

Erschienen auf: www.mena-watch.com

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2019-09-05

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