
LESERBRIEFE
Glaubensstärkende Artikel
zu: «Von der Frucht des Geistes», 2/19
Ich möchte mich sehr herzlich für Ihr überaus interessantes, spannendes und zeitaktuelles Magazin bedanken, das ich seit vielen Jahren abonniert habe. In jeder Ausgabe sind Artikel enthalten, die mich auch in meinem Glauben an unseren Herrn Jesus Christus weiterbringen und meinen Glauben insgesamt stärken. Manche Nachrichten machen mir auch Angst, doch die Ermutigungen und der Hinweis auf unseren treuen, liebenden Gott, dem nichts entgleitet, überwiegen. Informiert zu sein und die Zeichen der Zeit zu sehen, ist einfach wichtig.
In der Ausgabe 2/19 ist mir der Artikel «Von der Frucht des Geistes» von Siegbert Riecker persönlich sehr wertvoll geworden, er hat mir direkt ins Herz gesprochen. Ebenso hat mir der Artikel von Harro Preiss «Das Feuer entdecken» zu denken gegeben. Herzlichen Dank dafür und Gottes Segen für Ihre weitere Arbeit! Seien Sie Gott befohlen!
Elvira Bernhardt
Besonders lehrreich
zu: «Die bessere Erklärung», 5/19
Ganz herzlichen Dank für das letzte factum-Heft! Es war für mich besonders lehrreich. Endlich habe ich durch Dr. Reinikainen eine Antwort auf die lang gehegte Frage bekommen, wieso die nur 1 bzw. 3 Gigabyte enthaltende menschliche DNS die riesigen Informationsmengen hergeben kann, die für den Aufbau des menschlichen Körpers erforderlich sind: Sie wird vierdimensional gelesen.
Hermann Grabe, DE-Meinerzhagen
Das ist zu hinterfragen
zu: «Das Wort ist heilig», 5/19
Dass Luther kein Freund der Juden war und manch gehässiges oder abschätziges Wort über sie herausliess, stimmt mich traurig. Aber ebenso der Artikel «Das Wort ist heilig». Da werden Dinge gesagt, die ich hinterfragen muss, wenn Dr. Hans Förster in der Lutherbibel «mehrfach judenfeindliche Inhalte» erkennt und dafür beispielhaft 1. Thess. 2,14 f. als Beweis anführt. In meiner griechischen Bibel (Nestle-Aland) finde ich beim besten Willen keinen Anhaltspunkt, aus «Juden» «einige unter den Juden» zu machen.
Luther soll im Matthäus-Evangelium den Juden Mordabsichten unterstellt haben? Das griechische Verb apollymi kann tatsächlich übersetzt werden mit vernichten, zerstören, töten. Und wenn es auch noch andere Übersetzungsmöglichkeiten gibt, z. B. «loswerden», wie Dr. Förster meint, dann konnte Luther mit seiner Übersetzung auf Joh. 5,18 abstellen, wo es klipp und klar heisst: «Deswegen versuchten die Juden noch mehr, ihn zu töten (apokteino)» (Übersetzung Werner de Boor, Wuppertaler Studienbibel). Hier ist das griechische Wort eindeutig und es ist auch hier nicht möglich, nur eine Gruppe von Juden auszumachen.
Nun kommt der Hammer: «Mit dem Christusmord wurden Pogrome gerechtfertigt, mit dem Christusmord arbeitete die nationalsozialistische Propaganda.» Schuld daran soll Luther sein, der «das Wort Gottes verfälschend übertragen» habe. Nein, wer meint, er könne seinen Judenhass mit dem Christusmord rechtfertigen, der trägt ganz allein die Schuld, weil er die Bibel uminterpretiert oder gar nicht liest. Denn da steht zu lesen, dass Jesus am Kreuz gesagt hat: «Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun.» Wo Jesus vergibt, wo Gott vergibt, kann kein Mensch mehr Schuld zuweisen und bestrafen. Wer es trotzdem tut, hat Gott gegen sich.
Ich schätze die Lutherübersetzung weiterhin als urtexttreue Vermittlung des Wortes Gottes.
Willy Heger, CH-Frutigen
Das Privileg der Christen
zu: «Wo ist solch ein Gott wie du?», 5/19
Von Eurer Zeitschrift bin ich immer wieder sehr angesprochen. Die Mischung der verschiedenen Themen ist einzigartig. Der Artikel von Suheyla hat mir ganz neu das Privileg der Christen im Vergleich zu anderen Religionen verdeutlicht und mein Gottesbild «ausbalanciert» (einerseits der heilige und folglich ferne Gott und andererseits das Privileg der Ebenbildlichkeit).
Ausserdem hilft mir der Artikel sehr im Umgang mit meinen muslimischen Freunden, d. h. die geistliche Not und Leere des Islam zu verstehen und die Sehnsucht der Muslime nach einem persönlichen Gott (der für uns Christen so selbstverständlich ist).
Mein Fazit zu den zeitgeschichtlichen und politischen Themen in factum: Wer eine factum-Ausgabe liest, ist besser und tiefer informiert als derjenige, der sich sämtliche Tagesschau-Sendungen eines Jahres ansieht.
Macht weiter so – auch wenn eine solche Zeitschrift natürlich viele Feinde auf den Plan ruft.
Christian Storz, DE-Eutingen
Klar und wahr
zu: «Menschenfischer für Jesus sein», 5/19
Zutiefst danke ich Olaf Latzel für den Mut und die Demut, diese Ermahnung zu schreiben, der factum-Redaktion für den Mut, sie zu veröffentlichen, und meinem Herrn Jesus Christus für die Gnade dieses Weckrufs!
So klar, so wahr – und doch habe ich seit mindestens dreissig Jahren nichts Vergleichbares mehr gehört oder gelesen ...
Roger Matthias Link, CH-Cossonay-Ville
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