

FRUCHT DER BESONNENHEIT
Etliche Studien haben Staaten und Regionen mit und ohne Lockdowns verglichen. Das Ergebnis ist eindeutig: Die Strangulierung des öffentlichen Lebens ist kontraproduktiv.
Thomas Lachenmaier
«Wir haben uns die Wissenschaft, die Daten und die Fakten angeschaut und dann einen ausgewogenen Ansatz gewählt.» Nur wenige Politiker haben mit so viel Besonnenheit wie die Gouverneurin von South Dakota, Kristi Noem, auf den Virus reagiert. Die Praxis hat gezeigt, dass Länder, die dem Ruf zur Panik nicht gefolgt sind – wie South Dakota – und auf die Abschaffung grundlegender Freiheitsrechte, den Verbot von Gottesdienst und Schulbesuch, auf die Strangulierung des öffentlichen Lebens verzichtet haben, gut gefahren sind. Das zeigt nicht nur der einfache Blick auf die wirklich relevanten Zahlen, die Zahl der an (oder mit) Corona gestorbenen, sondern inzwischen auch etliche Studien. Der kanadische Ökonom Prof. Douglas Allen, der an der «Simon Fraser University» lehrt, hat in einer…