

Ein geistlicher Platzregen
In der Schweiz und Deutschland konvertieren jedes Jahr hunderte, vermutlich tausende Muslime zum Christentum. Vor allem iranische Muslime finden zum Glauben an Jesus Christus.
K aum ein anderer Vers des Alten Testaments stimmt mich so vergnügt wie dieser Satz aus Psalm 2,4: «Aber der im Himmel wohnet, lachet ihrer.» Darauf bezog sich Bischof Jobst Schöne, der frühere Hirte der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK) in Deutschland, als wir uns über die österliche Taufe von acht ehemaligen Muslimen in einer Berliner Gemeinde unterhielten: «Gott muss sich ins Fäustchen gefeixt haben.»
Was war daran so ergötzlich? Nun dies: Da berichteten die Medien aufgeregt über die missionarische Grossoffensive radikaler Muslime im «verheideten» Deutschland; ausgerechnet in der Karwoche verteilten sie den Koran in 300 000 Exemplaren an Strassenecken und kündigten an, die deutsche Übersetzung ihres heiligen Buches in einer Auflage von über 25 Millionen drucken zu…