

Opfer der Gender-Pädagogik
In Schweden wird eine extreme Form der «Gleichstellung der Geschlechter» praktiziert. Kritiker sind der Ansicht, dass an Kindern Gehirnwäsche verübt wird.
D as Thema der geschlechtssensiblen Pädagogik – oder auch Gender-Pädagogik – hat in Schweden eine Kontroverse ausgelöst. Dabei geht es um ein Konzept, das in den frühen 2000er-Jahren auftauchte und typischerweise die Auflösung von geschlechtsspezifischen Stereotypen in Lehrmaterialien beinhaltet. Ausserdem soll vermieden werden, männliche und weibliche Schüler in stereotypisierender Weise zu behandeln. Nach Auffassung der Befürworter soll die geschlechtssensible Pädagogik die gesamte alltägliche Arbeit an den Schulen beeinflussen und nicht etwa nur als ein separates Fach gelehrt werden. Noch verschärft wurde die Debatte durch die weitergehende Forderung, dass die Schulen selbst auch geschlechtsneutral sein sollen, um den Kindern die Möglichkeit zu bieten, sich selbst weder als männlich noch als weiblich zu…