

Kolumbien
Die Christen und der Terror der FARC
Die Terroristen der marxistischen FARC (Revolutionäre Streitkräfte Kolumbiens) verfolgen immer brutaler die wachsende christliche Gemeinde Kolumbiens. Diese fordern Freiheit für das Evangelium – unter anderem mit einer Motorrad-Demonstration in Bogotá.
(tl.) Die Hilfsorganisation Open Doors, die sich um verfolgte Christen kümmert, zitiert einen FARC-Kommandanten aus der Provinz Putumayo mit den Worten: «Christliche Versammlungen sind in der Region untersagt. Das Evangelium darf nicht gepredigt werden.» Zwölf Kirchen hat die FARC bereits geschlossen. Diese Kirchen hatten zwischen 70 und 100 erwachsene Mitglieder. Die FARC sendet Spitzel in die Gottesdienste und schüchtert die Gemeinden ein. Jetzt wurden vier Pastoren ins Exil gezwungen. Unter anderem mit einem Motorradkorso machten die Christen auf ihr Schicksal aufmerksam. Sie forderten auch die Freilassung von Geiseln. Neben dem Drogenhandel finanziert sich die FARC, in deren Reihen auch…