

Gottesgespräch Ein Gebet, das mir wichtig wurde. Eine Einladung.
Es tut gut, dass ich mich vor Jesus nicht verstellen muss. Nicht, dass ich ein Doppelleben führe. In den vielen Jahren, in denen ich mit Jesus unterwegs bin, habe ich lernen dürfen, mich nicht hinter Masken verbergen zu müssen. Aber ich bin auch überzeugt davon, dass ich nicht allen Menschen zu jeder Zeit alle meine Licht- und Schattenseiten offenbaren kann. Ich glaube sogar, dass ich das gar nicht darf. Dazu drei Beispiele: Ich habe viel Spass an Ironie und liebe spöttische Wortgefechte. Viele Menschen können damit nicht umgehen. Was mir Vergnügen bereitet, verletzt andere tief. Deshalb ist es richtig, diese Seite von mir aus den meisten Gesprächen herauszuhalten. Das hat etwas mit Rücksicht zu tun. Ich bin auch ein nüchterner Mensch. Euphorie ist nicht meine Stärke. Es muss schon einiges passieren, bis ich zum Beispiel von einer geistlichen Grösse mal richtig begeistert bin. So manche Mitchristen sind da ganz anders.…