

Politik/Baden-Württemberg Familienrechte im Visier der Politik
Eltern wehren sich dagegen, dass ihre Kinder zur «Nachmittagsbetreuung» in der Schule verpflichtet werden sollen. Sie möchten selbst mit ihren Kindern über die Freizeitgestaltung bestimmen können.
Der Bildungspolitik des baden-württembergischen Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann ist immer wieder eine Ideologisierung der Schule vorgeworfen worden. Jetzt erhärten neue Pläne der Landesregierung diesen Verdacht. (tl.) Der Bildungsplan des Landes Baden-Württemberg war heftig kritisiert worden, weil er das christliche Familienbild im Sinne der Gender-Ideologie weiter untergräbt und in einer von vielen Christen als extrem kritisierten Weise den Unterricht sexualisiert und homosexuelle Lebensweisen in den Vordergrund stellt. Jetzt soll mit finanziellen Mitteln die familiäre Selbstbestimmung weiter eingeschränkt werden. Schulen, die an drei bis vier Nachmittagen eine für alle Kinder verpflichtende Nachmittagsbetreuung einführen…