

Syrien
Der Genozid soll vollendet werden
Keine Volksgruppe im Nahen Osten leidet so unter dem Krieg in Syrien wie die Christen. Sie müssen vor Ort Hilfe des Westens bekommen und sie sollten Vorrang haben, wenn sie als Flüchtlinge hier ankommen. Das erklärte der CDU-Bundestagsabgeordnete Prof. Heribert Hirte.
(tl.) Prof. Hirte ist Vorsitzender des Stephanuskreises, eines überkonfessionellen Gesprächskreises der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, der sich in besonderer Weise für Religionsfreiheit und für verfolgte Christen einsetzt.
Durch die «sehr hohe Zahl an Asylbewerbern, die auch aus sicheren Herkunftsländern kommen und weit überwiegend keine Chance auf Anerkennung auf Asyl haben», sei es schwierig, die nötigen Kapazitäten für die tatsächlich politisch und religiös Verfolgten bereitzustellen. Bei der Christenverfolgung in nahöstlichen Ländern handelt es sich nicht nur um einen «Kollateralschaden» des Syrienkrieges und der desolaten Situation im Irak – obwohl das Chaos und die Instabilität die…