
Glaube
Befreiende Botschaft
Es gibt keine Menschen ohne eine tiefe Sehnsucht nach Gott, keine «religiös unmusikalischen» Menschen. Davon ist der Theologieprofessor Hans-Joachim Eckstein überzeugt. Es gebe allerdings «Menschen, die ihr Klavier mit zugeklapptem Deckel spielen».
(fa.) Eckstein zufolge gleichen viele Menschen ihre Gottessehnsucht durch eine andere Sucht aus, etwa nach Erfolg, Sex oder Drogen. Nicht nur Seelsorger, sondern auch Psychotherapeuten sollten in Gesprächen auf Gott hinweisen. Nur in Gott und seinem Sohn Jesus Christus sei die Wertschätzung erfahrbar, nach der sich jeder Mensch sehne. Eckstein verwies auf das Johannes-Evangelium 3,16: «So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab.» Die Aufgabe der Christen sei es, den Menschen zuzusprechen, dass sie von Gott geliebt sind. Letztlich sei ein erfülltes Leben nur durch eine Beziehung zu Jesus Christus möglich, weil Jesus bedingungslose Liebe repräsentiere. Dies betreffe, so Eckstein, nicht nur…