
Politik/Kuba
Christ zu Tode geprügelt
Christen in Kuba sind während des obligatorischen Militärdienstes häufig Diskriminierung und Gewalt ausgesetzt. Jetzt wurde in der Provinz Villa Clara ein Christ zu Tode geprügelt.
(fa.) In einem weiteren Fall in der Ortschaft Central Felton wurde der 18-jährige Sohn eines Pastors wegen seines christlichen Glaubens in eine Zelle mit drei Jugendlichen eingesperrt, damit diese ihn verprügeln. Er wurde drei Stunden misshandelt. In der Folge blieb er gelähmt, weil die Schläger sein Rückgrat verletzt hatten. Er wurde dermassen malträtiert, dass er nun unter Depressionen leidet. Der Landesleiter der Denomination «Assamblea de Dios», Eliseo Villa Acosta, hat beim Zentralbüro der Kommunistischen Partei eine Beschwerde eingereicht. Die kubanischen Christen bitten um Gebet für die misshandelten Jugendlichen und deren Familien. Fast immer betrifft es Söhne von Pastoren.