

Porträt «Habe Bethsaida entdeckt, Bargil»
Der Israelkenner Pater Bargil Pixner verstand wie kein Zweiter, im «fünften Evangelium» zu lesen, der biblischen Landschaft. Erinnerung an einen, der voll Liebe auf den Spuren Jesu wandelte.
Wer Israel besucht und dabei auf den Spuren Jesu in Jerusalem oder am See Genezareth wandert, wird immer wieder auf einen Namen stossen, der von einheimischen Juden wie Christen mit grosser Hochachtung ausgesprochen wird: Pater Bargil Pixner. Seit 1969 war Israel die Heimat von Bargil Pixner. Er starb vor zehn Jahren, kurz nach seinem 81. Geburtstag. Jahrzehntelang lebte er am See Genezareth und studierte die Landschaft, in der Jesus gewirkt hatte. Schon der Kirchenvater Hieronymus hatte die biblische Landschaft Israels als das «fünfte Evangelium» bezeichnet. Dem Reisenden, der die Orte Jesu besucht und die Wege kennt, die der Herr im Heiligen Land gegangen ist, dem schliessen sich die vier Evangelien in neuer Weise auf.
Doch wie viel mehr war dies der Fall…