

Glaube / Von Glaube und Wundern
Einblicke in Gottes Macht und Herrlichkeit: Das erleben von Wundern bietet keine Grundlage des Glaubens, sie können aber das Geglaubte bestärken.
Es existiert ein Vorurteil, das sich hartnäckig in den Köpfen der Menschen hält: Der gläubige Mensch mache es sich leicht, wenn er etwas nicht erklären kann. Er schalte den Kopf aus und glaube blind «an den Gott, der Wunder tut». Die Ablehnung der Vorstellung eines lebendigen und in das Weltgeschehen eingreifenden Gottes wird dann gerne so begründet: «Ich kann eben nicht an Gott glauben, selbst wenn ich es wollte, weil ich nicht an Wunder glaube.»
In ähnlicher Weise werden die Menschen aus der Zeit der Bibel als ungebildet und leichtgläubig herabgesetzt, weil diese an Wunder geglaubt haben. Ein Blick in die Bibel zeigt aber, dass die Menschen, die mit einem Wunder konfrontiert waren, keineswegs blauäugig waren. Auch lässt sich ihr Glaube an Wunder nicht durch fehlende Bildung erklären.
So gehörte zum Beispiel…