

Glaube Kein Platz für jesusgläubige Juden
In Deutschland gibt es 40 Gemeinden von Juden, die in Jesus den in der Hebräischen Bibel angekündigten Messias und Gottes Sohn erkannt haben. Das Präsidium der Evangelischen Kirche Deutschlands (EKD) möchte diese jesusgläubigen jüdischen Gemeinden, die etwa 1000 Mitglieder haben, auch 2015 vom Kirchentag ausschliessen. (fa.) Dass die messianischen Gemeinden auch unter Juden missionieren, wird ihnen von der EKD vorgeworfen, die Judenmission ablehnt. Sie sieht darin eine Gefährdung des jüdisch-christlichen Dialogs. Die jesusgläubige jüdische Bewegung wird vom pietistischen Dachverband «Christusbewegung Lebendige Gemeinde» unterstützt. Deren Vorsitzender, Dekan Ralf Albrecht, fordert, dass dieser Beschluss zurückgenommen wird, und betont, dass die jesusgläubigen Juden Glaubensgeschwister sind. Der Theologische Leiter des «Evangeliumsdienst für Israel» (EDI), Armin Bachor, kritisierte in einer Stellungnahme für die Nachrichtenagentur idea die…