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Die Erde ist mehr als viereinhalb Milliarden Jahre alt, so die gängige Meinung der Geologen. Untersucht man jedoch die Gesteinsschichten genauer, finden sich Hinweise darauf, dass Felsformationen und Gesteinsablagerungen jüngeren Datums sind als bisher angenommen. In der Dokumentation «In Stein gemeisselt. Indizien für eine katastrophische Erdgeschichte», herausgegeben von der Studiengemeinschaft «Wort und Wissen», nimmt Regisseur Mark Haville den Zuschauer mit auf eine Reise zu den Britischen Inseln, dem Geburtsort der modernen Geologie. Eindrucksvolle Landschaftsaufnahmen mit imposanten Felsküsten machen den wissenschaftlichen Film, der Fachbegriffe durch Grafiken veranschaulicht, zu einem visuellen Erlebnis. Seit 40 Jahren häufen sich die Indizien, dass der Gradualismus, also die Überzeugung, es habe eine langsame Entwicklung über Jahrmillionen Jahre gegeben, nicht mehr ohne Weiteres haltbar ist. Ein genauerer Blick auf verschiedene geologische Felsformationen Englands, bei…