
EINE STIMME GEBEN
Augenzeugen – der verbreiteten Verleumdung der Ortschaften in Judäa und Samaria setzt ein Dokumentarfilm Fakten entgegen.
Stefan Frank
Die Dokumentarfilmerin Ilona Rothin hat einen Film über jene Israelis gedreht, die in der alten jüdischen Kernregion in Judäa und Samaria leben. In dem Film «Gestatten, ich bin ein Siedler!» kommen – und das ist aussergewöhnlich in der deutschen Medienlandschaft – die Betroffenen zu Wort, Juden und Araber. Verbreiteten Klischees setzt Rothin die Wirklichkeit entgegen.
Ohne Unterlass wird Israel wegen des «Siedlungsbaus» angefeindet, israelische Juden werden als «Friedenshindernis» stigmatisiert und dämonisiert. Wohnungen für Familien zu bauen, scheint in den Augen mancher westlicher Journalisten und Politiker schlimmer zu sein als die Morde, zu denen die Palästinensische Autonomiebehörde aufruft. Die «Siedler», um die so viel Wirbel gemacht wird, bleiben dabei im Dunkeln, ohne Gesicht, ohne Stimme. Die Filmemacherin rückt sie nun ins…