

NATUR Biologie Was die Bibel schon wusste
Erst seit dem 19. Jahrhundert hat die Wissenschaft eine Vorstellung vom Aussehen des Menschen in seinem allerersten Lebensstadium. Die Bibel beschreibt bereits in einem mehr als 3000 Jahre alten Text, wie der Mensch zu Beginn seiner Existenz aussieht.
(rl.) Die Existenz männlicher Samenzellen wurde in der Wissenschaft erst 1677 mithilfe eines Mikroskops nachgewiesen. Dies geschah durch den Medizinstudenten Johannes Ham. Doch bis ins 19. Jh. hinein glaubten viele Forscher, dass die Samenzelle des Mannes in ihrem Inneren das Aussehen eines ganz kleinen Menschleins aufweise. Sie stellten sich vor, dieses «winzige Männlein» würde nach der Zeugung im Mutterleib kontinuierlich heranwachsen, bis es nach ungefähr neun Monaten als etwa 50 cm grosses Baby auf die Welt komme. Schlechte Mikroskope und blühende Fantasie führten zu solchen Ergebnissen. Heute wissen wir, dass der männliche Same eine Zelle ist, die sich bei der Empfängnis mit der weiblichen…