
Glaube/Gesellschaft/ Ideologische Sprache
Die heutige Sprache ist eine ideologische Sprache, das macht es schwierig, Menschen das Evangelium nahe zu bringen, so der Erzbischof von Dublin, Diarmuid Martin. – (tl.) Bei der Veränderung von Wortbedeutungen handle es sich um eine «kultur des Relativismus, ja der Banalisierung der Wahrheit», ohne dass sich die Menschen dessen bewusst seien.
Auch wenn man die Sprache des Glaubens kaum kenne, so müsse gleichwohl Christus mitten in dieser kultur gefunden werden. Es komme jetzt auf «eine solide Gegenüberstellung von Ideen» an und auf christliche Gemeinschaften, in denen Jugendliche eine wahrheitsfähige Sprache kennenlernten.