

Antisemitismus/ Hassgesänge und Bedrohung
Malmö bezeichnet sich gerne als «multikulturelle stadt». Aber der radikale Antisemitismus, der vor allem von einwanderern aus islamischen Ländern getragen wird, spricht eine andere sprache.
Anfang Juli dieses Jahres wurde verkündet, dass Malmö, die drittgrösste Stadt Schwedens, Gastgeber für den Eurovision Song Contest 2013 sein wird. Die öffentlichen schwedischen TV-Sender begründeten ihre Wahl damit, «das multikulturelle Malmö sei die ideale Stadt für eine internationale Veranstaltung diesen Ranges». Mancher stellt die Weisheit dieser Entscheidung in Frage. Denn obwohl 30 Prozent von Malmös 303 000 Mann starken Bevölkerung ausserhalb Schwedens geboren wurde, lässt sich das Miteinander noch lange nicht als harmonisch bezeichnen. Mit einer Serie von antisemitischen Verbrechen und einem Bürgermeister, der es nicht geschafft hat, diese einzudämmen, sei Malmö nicht der Ort, den Schweden als ideal bezeichnen sollte. Der Rabbiner Shneur Kesselman…