

Dahin, wo’s brennt
William Booth, der Gründer der Heilsarmee, war ein engagierter Evangelist mit einem Herz für die Randständigen, die Gescheiterten. Im August jährt sich sein Todestag zum 100. Mal.
Wenn wir die weltweite Gemeinde Jesu mit einer Fussballmannschaft vergleichen, wäre recht schnell klar, wer als Strafraumstürmer das Sturmzentrum besetzen würde, wer, um es im Sportreporterjargon zu sagen, dahin geht, wo’s weh tut: die Heilsarmee. Sie ist nicht damit beschäftigt, den Glauben mit Worten zu verteidigen, die apologetische Defensivarbeit ist Aufgabe anderer Institutionen. Die Heilsarmee geht dahin, wo es brennt, mitten hinein ins Elend und in die Verlorenheit, an die Ränder unserer Wohlstandsgesellschaft, dahin, wo wenige vom Glauben an Jesus wissen und viele nichts davon wissen wollen. Am 20. August vor 100 Jahren starb William Booth, der Gründer der Heilsarmee.
Geboren wurde William Booth 1829 in Nottingham. Mit 15 Jahren trifft William eine Entscheidung für Jesus. Er schliesst…