

«Ich als Jüdin sage euch ...»
Mit einer frei erfundenen jüdischen Identität als angebliche Tochter von Shoah-Überlebenden die Israelhetze legitimieren: die Geschichte der «Friedensaktivistin» Irena Wachendorff.
An Israel lässt die «Friedensaktivistin» Irena Wachendorff kein gutes Haar. Mit deutlichen Worten verurteilte sie den israelischen Einsatz gegen die Hamas-gesteuerte Gazaflottille. Sie ist Teil der radikal-israelkritischen Bewegung, für die ganz klar ist, wer in Nahost die Bösen sind: die Israelis, die mit überzogener Gewalt gegen die Palästinenser vorgehen, und das Land Israel, das durch seine schiere Existenz der Quell aller nahöstlichen Probleme sei. Als deutsch-jüdische Lyrikerin, deren Mutter als Einzige ihrer Familie die Shoah überlebt hat und von den Russen aus Auschwitz befreit wurde, scheint ihre radikale Israelkritik besonderes Gewicht zu haben. Wenn sie ihre Mutter pflege, sehe sie immer die eintätowierte Nummer auf dem Arm. Ihr 2009 verstorbener Vater sei frommer Jude…