

Geochemie Falsche Atmosphäre für Leben
Eine neue Studie besagt, dass die Bedingungen, wie sie vor vier Milliarden Jahren auf der Erde geherrscht haben sollen, für die spontane Entstehung von Leben sehr ungünstig gewesen seien. – (pst.) Laut der heute gängigen theorie soll sich das Leben auf der Erde vor 3,8 bis 4,2 Milliarden Jahren durch Energielieferanten, wie beispielsweise Blitze, spontan entwickelt haben. Der erste Schritt sei die Bildung der «Bausteine des Lebens» gewesen, wie Aminosäuren oder Zucker. Als Ausgangsstoffe sollen Gase aus dem Erdinneren eine wichtige Rolle gespielt haben, die durch Vulkane austraten und die Uratmosphäre bildeten. In entsprechenden Experimenten zur Lebensentstehung wurde schnell klar, welche Gase vorhanden sein mussten, um überhaupt an die Synthese von komplexen Molekülen, wie sie zur Entstehung von Leben benötigt werden, denken zu können. Die optimale Atmosphäre musste reduzierend gewesen sein, was heisst, dass sie hauptsächlich aus CH4, NH3, H2S,…