

BÜCHER
ZENSIERT
Paul Coleman
In Zeiten, in denen der mächtigste Mann der Welt ohne Gerichtsverfahren per Mausklick zensiert und sogar mundtot gemacht werden kann, veröffentlicht der Rechtsanwalt Paul Coleman ein flammendes Plädoyer für die Meinungsfreiheit. Coleman leitet die Menschenrechtsorganisation «Alliance Defending Freedom International» (ADF) in Wien. In seinem Buch hat er 50 Rechtsfälle von «Hassverbrechen» aus 15 europäischen Ländern zusammengetragen. Das Grundproblem der «Hassrede»-Gesetze erkennt er darin, dass man aus dem subjektiven Gefühl des Hasses keine objektiven Gesetze erlassen kann: «Sobald eine Regierung beginnt, Einschränkungen der Redefreiheit gesetzlich zu regulieren, gibt es keinen objektiven Punkt mehr, an dem dies endet.» Die kommunistischen Wurzeln dieser Kultur der Zensur deckt er anhand von Beispielen aus der ehemaligen Sowjetunion auf. Durch heutige «Anti-Hass-Gesetze» wollen sich vor allem Gender ideologen und Muslime vor berechtigter christlicher Kritik…