
LESERBRIEFE
RELIGIONSFREIHEIT – WIE LANGE?
zu: «Veräusserliche Freiheitsrechte», 3/21
Die aktuelle US-Administration schafft die «Kommission für unveräusserliche Rechte» mit der Begründung ab, dass ihre eigenen Vorhaben im Widerspruch zu jener Kommission stünden. So entsteht der Eindruck, dass Religionsfreiheit (ein Tätigkeitsfeld der Kommission) durch eine Institution nicht gefördert werden oder keine öffentliche Plattform haben soll. Wo wird das enden?
Michael Schmidt, DE-Isenbüttel
ERKLÄRUNGSBEDÜRFTIG
zu: «Dieses Brot ist mehr», 4/21
Den seit Jahrhunderten vertrauten Namen «Jesus» in die hebräische Version «Yeshua» umzuprägen, wie es immer weiter um sich greift, halte ich für keine gute Idee. Ein anderer Name für Jesus, der für Glaubensferne erklärungsbedürftig ist, schafft weder Nähe noch Vertrauen. Vielmehr könnte sich der Verdacht einschleichen, dass sich «gelernte» Christen mit ihrer eigenen Sprache abgrenzen und unter sich bleiben möchten. «Jesus» ist sein Name, «Christus» sein Amt.…