
Ethik/Gesellschaft
«Zukunft statt Abtreibung»
«Frauen im Schwangerschaftskonflikt zu helfen heisst, die Wahrheit zu sagen», so Alexandra Maria Linder, die Bundesvorsitzende der «Aktion Lebensrecht für Alle» (ALfA e.V.) in einem Gastbeitrag für die «Mittelbayerische Zeitung».
(fa.) Das bedeute, Frauen bei der Lösung «ihrer Probleme» (Partnerschaft, Lebenssituation, Finanzen, etc.) zu helfen. Aus einer Abtreibungseinrichtung gingen die Frauen «aber mit denselben Problemen wie vorher nach Hause, nur ohne ihre Kinder». Dagegen will die «Aktion Lebensrecht für Alle» «echte Hilfe» geben und so «Zukunft statt Abtreibung» ermöglichen.
Wer Abtreibung zum Geschäft mache, könne 600 Euro in weniger als einer halben Stunde verdienen. In Bayern erwirtschafte ein Arzt, der eigenen Angaben zufolge pro Werktag bis zu 20 Abtreibungen durchführe, damit einen siebenstelligen Jahresumsatz.
In dem Gastbeitrag ging Linder auch auf die Debatte um das Werbeverbot für Abtreibungen ein (§ 219 a). Wer nur informieren…