

Mehr Möglichkeiten beim Mitarbeiter-Parken
Mitarbeiterströme gezielt beeinflussen und dadurch beispielsweise unerwünschte Ballungen vermeiden, etwa vor Toren oder Aufzügen – dabei kann künftig auch das rundum erneuerte Toogethr-Parking-Modul helfen. nach der aktuellsten Überarbeitung lässt sich das browser-basierte Modul durch die Verantwortlichen gleichzeitig intuitiver bedienen und bietet den Unternehmen ganz neue Möglichkeiten zur Gewährleistung und Verteilung der benötigten Parkräume.
Die Anwesenheit im unternehmenseigenen Büro hat innerhalb der vergangenen zwei Jahre massiv ihre Bedeutung verändert. So wünschten sich im Frühling dieses Jahres, laut einer Studie im Auftrag von Toogethr, Arbeitnehmende 3,2 Tage vor Ort in der Firma und den Rest der Zeit im Homeoffice, während vor der Corona-Pandemie noch 4,7 Tage Präsenz für diese Gruppe der Normalfall war.
Personalabteilung und Facility Management stehen in den kommenden Monaten vor erneut veränderten Herausforderungen von tageweise deutlich schwankenden Bedarfen und der gleichzeitigen Gewährleistung, dass alle, die einen Parkplatz benötigen, auch einen bekommen. Für die Unternehmen bedeutet das, dass sie den zur Verfügung stehenden Parkraum intelligenter nutzen müssen – und möglicherweise auch anbieten können. Experten schätzen, dass Firmenparkplätze auch in Nicht-Corona-Zeiten durchschnittlich nur zu 50 bis 70 Prozent ausgelastet waren.
| Verändertes Mobilitätsverhalten
Gleichzeitig gaben 14 Prozent der Beschäftigten an, auch noch nach der Pandemie häufiger mit Auto oder Motorrad in die Arbeit pendeln zu wollen, ermittelte etwa das Infas Institut für angewandte Sozialwissenschaften. Auch die Studie von Toogethr aus dem Frühjahr zeigte im Mobilitätsverhalten neue Trends, und wie wichtig firmeneigene Parkplätze für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind: 19 Prozent der Männer war wichtig, einen festen Parkplatz zu nutzen, beziehungsweise die Möglichkeit, einen reservieren zu können. Bei Frauen lag dieser Anteil sogar bei 23 Prozent.
Im komplett überarbeiteten Modul Toogethr Parking haben die verantwortlichen Fachabteilungen deshalb durch neue Priorisierungsmöglichkeiten ab sofort deutlich mehr und detailliertere Steuerungsmöglichkeiten: Sie helfen, die Mitarbeiterströme gezielt beeinflussen zu können. Dazu können, nach Wahl, unterschiedlichste Modelle als Grundlage dienen: So können Mitarbeiter etwa auf der Basis von Guthaben parken. Oder über ein Bezahlsystem, über das beispielsweise unterschiedlich umfangreiche Pakete gekauft werden können. Es sind auch Kombinationen beider Varianten möglich.
| Viele technische Kontrollmöglichkeiten
Für die Ein- und Ausfahrtkontrolle können alle technischen Möglichkeiten, von Kennzeichenscan über Keypad oder Pin-Terminal bis hin zu QR- oder Barcode beziehungsweise Zutrittskarte und Chip genutzt werden.
Das Parkmanagementsystem Smart Parking optimiert die Auslastung des vorhandenen Parkraums, und reduziert dadurch gleichzeitig die Parkraumkosten. Das System kann sowohl in bestehende Parkräume eingeführt als auch bei kompletten Neuanlagen eingesetzt werden. Durch die Parkplatzoptimierung ist es möglich, mit vergleichsweise wenigen vorhandenen Plätzen einem Vielfachen an Mitarbeitern Plätze anzubieten. So sorgt beispielsweise ein Referenzprojekt bei Danone dafür, dass ein Standort mit 1800 Mitarbeitern mit nur 180 eigenen Parkplätzen auskommt. Und bei Heineken genügen nur 110 Parkplätze für 500 Mitarbeiter.