

Obamas Amerika, der jüdische Staat und die islamische Welt
Präsident Barack Hussein Obama steht unter enormem Druck. Daran zweifelt mittlerweile niemand mehr. «Yes, we can!», war der Slogan, unter dem er angetreten war und den alle Welt bejubelte. Dann fing er an zu zeigen, dass er «kann», und verkündete am 4. Juni 2009 in Kairo wortgewaltig einen Neuanfang zwischen den USA und der islamischen Welt.
«Ich bin Christ, aber mein Vater kam aus einer kenianischen Familie mit Generationen von Muslimen.» Dieses persönliche Bekenntnis des US-Präsidenten wurde von frommen Muslimen wohlwollend zur Kenntnis genommen, als Schritt in die richtige Richtung. Die Behauptung, «Amerika ist nicht – und wird niemals – im Krieg mit dem Islam stehen!», wird indes ungläubig belächelt. Denn, dass «der Islam ein Teil Amerikas» ist, wie Obama auch in seiner Kairoer Rede vermerkte, reicht der islamischen Welt nicht. Amerika muss islamisch werden – und bis dahin gehört es zum «Dar al-Harb», zum «Haus des Krieges…