

Ratgeber
BÄRLAUCH
Seine Blätter sehen denjenigen des giftigen Maiglöckchens oder der Herbstzeitlose täuschend ähnlich. Nur an dem intensiven Knoblauchgeruch lässt sich Bärlauch eindeutig erkennen.
Jeden Frühling bringt der Bärlauch das erste frische Grün in unsere noch nicht belaubten Wälder. Schon nach kurzer Zeit sind grosse Flächen mit den Bärlauchblättern überwachsen und können von jedermann eingesammelt werden. Die Angst vor einer Verwechslung mit den giftigen Blättern der Herbstzeitlose und des Maiglöckchens hindern viele am Bärlauchsammeln. Jedoch besitzt keine dieser beiden Giftpflanzen den typischen «Knoblauchgeruch» des Bärlauchs. Es ist anzuraten, den Bärlauch jeden Tag frisch zu sammeln und die fein geschnittenen Blätter über Salate, Suppen oder andere Speisen zu streuen.
Da die ätherischen Öle das Wachstum von störenden Darmbakterien hemmen, wird sich die Verdauung verbessern. Der Schutz der Blutgefässwände vor schädlichen Ablagerungen und die Regulation des Blutdrucks…