

Engagement im Wüstenstaat
Wie sich deutsche Christen im nordafrikanischen Staat Niger engagieren.
Eigentlich stand dem überzeugten Muslim Yakouba Seydou, 55, eine glänzende Karriere in den USA bevor. Niemals mehr arm sein und in seine Heimat nach Niger zurückkehren. Niger gilt als das ärmste Land der Welt. Noch heute sterben dort viele Menschen an Malaria und Hunger. Die äussere Ursache ist eine bis zu zehn Monaten dauernde Trockenzeit und eine unzureichende Krankenversorgung.
Von den rund 15 Millionen Einwohnern stirbt ein Drittel der Kinder im Säuglingsalter an Malaria und anderen Krankheiten, sowie an Unterernährung. Ein weiteres Drittel der Kinder wird nicht einmal fünf Jahre alt. Doch nicht genug damit, denn durchschnittlich werden die Menschen in Niger nur 45 Jahre alt.
Yakouba Seydou sah in einem Traum Jesus Christus. Er begann nach der Wahrheit zu suchen, bekannte seine Schuld und gab sein Leben in die Hand Gottes. Er bekam die Chance, in den USA eine Bibelschule zu besuchen, wo…