

DIENER DER GUTEN Botschaft
– und unermüdlicher Streiter für das Evangelium
Ihre Eltern seien fröhliche Christen gewesen, sagen Sie. Wie wurde in Ihrem Elternhaus der Glaube gelebt?
Ulrich Parzany: Es wurde gebetet und viel gesungen. Ich erlebte, wie meine Eltern sich aktiv in der christlichen Gemeindearbeit engagierten. Kein Sonntag ohne Gottesdienst. Ich wurde zu nichts gezwungen, bin aber immer gern mit dabei gewesen, weil es einfach interessant war.
Was hat Sie als Jugendlicher an den Punkt gebracht, dass Sie Ihr Leben Jesus gaben?
Ich wurde von den jungen ehrenamtlichen Mitarbeitern der Jugendarbeit des Essener Weigle-Hauses eingeladen. Das war eine Arbeit nur für Jungen. Es gab viel Sport und Camps. Die Langweile hatte keine Chance. Jugendliche, wenig älter als ich, erzählten von Jesus und forderten uns auf, eine Entscheidung für Jesus zu treffen. Dabei stammten die meisten von ihnen nicht aus christlichen Familien wie ich. Das hat mich herausgefordert. Ich habe bald eine klare…