

Ist Glück lernbar?
Glücksgefühle sind Lernprozesse für das Gehirn. Wiederholungen hinterlassen Spuren. Eltern können die Erkenntnisse aus der Gehirnforschung positiv nutzen.
Neue Forschungen sagen: Glück findet im Kopf statt! Sieben Hirnregionen arbeiten biochemisch und bioelektrisch zusammen und sind für die Entstehung von Glücksgefühlen und auch für deren Ausdruck verantwortlich. Im Moment des Glücks steuern sie die Gesichtsmuskeln und lassen uns «von einem Ohr zum anderen strahlen» und «unsere Augen vor Glück leuchten».
Glücksgefühle gelten als Lernprozesse für das Gehirn. Wird wiederholt derselbe Mechanismus ausgelöst, hinterlässt dies – simpel ausgedrückt – chemische Spuren im Gehirn. Dabei spielt der so genannte Nucleus accumbens (lat. Nucleus = Kern; accumbere = Platz nehmen, sich hinlegen) eine zentrale Rolle. Diese Gehirnregion reagiert am stärksten auf alles Frohmachende, auch auf Witze! Lacht ein Mensch von ganzem Herzen oder freut er sich riesig über etwas, dann wird hier der…