

Mein Wunderbuch
Um die Zeichen von Gottes Fürsorge und Hilfe nicht zu vergessen, schreibe ich sie in ein Buch. Kostproben gefällig?
Wir erlebten gerade wunderbar erholsame Tage bei einem Familienurlaub, als mir plötzlich bewusst wurde: Wie oft erleben wir Gottes Durchhilfe im Alltag – und vergessen dies gleich wieder. Auch der Psalmdichter wusste, wie vergesslich wir Menschen sind: «Lobe den Herrn, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat!» Diese Aufforderung wollte ich mir nun zu Herzen nehmen. Schnell war ein dickes Heft beschafft. Zur Ehre Gottes und für meine Kinder und Kindeskinder wollte ich nun all die sichtbaren Zeichen seiner Liebe und Güte, seiner Fürsorge und Durchhilfe, an die ich mich erinnern konnte, aufschreiben. Und auch zu Hause sollte dieses «Wunderbuch» weitergeführt werden ... Hier drei Auszüge.
Verlaufen
Sommer 1954: Als 6-jähriges Mädchen durfte ich meine Mutter in die nächst grössere Stadt begleiten, wo sie sich einer ärztlichen Behandlung…