

Noah Nikita
Trockenschwimmer
Ein Fruchtblasensprung in der 19. Schwangerschaftswoche schien das unabwendbare Todesurteil für das Baby im Mutterleib zu sein. Doch Noah Nikita sollte leben.
Im Sommer 2008 reisten Judith und Johannes Dietz mit ihren Kindern Finn, 6, Luca, 3, und Judika, 15 Monate, nach Malawi in Afrika aus, um dort bei einem Projekt der Deutschen Missionsgemeinschaft (DMG) mitzuarbeiten.
Nach anfänglichen Startschwierigkeiten lebte sich die Familie in ihrer neuen Heimat ein. Dann kündigte sich im Herbst 2009 ein neues Familienmitglied an. Die Schwangerschaft verlief allerdings nicht problemlos: Ein Fruchtblasensprung in der 19. Schwangerschaftswoche schien das unabwendbare Todesurteil für das Baby im Mutterleib zu sein.
In einer dramatischen Aktion wurde Judith innerhalb kurzer Zeit nach Deutschland ausgeflogen. Bis zur 30. Schwangerschaftswoche hielt der kleine «Trockenschwimmer» durch. Zehn Wochen vor dem regulären Geburtstermin kam er schliesslich am 6. April 2010 zur Welt…