

NOAH
Grosse Publicity, viel Action – aber wenig Bibel.
Man nehme eine bekannte biblische Geschichte, ein exzellentes Staraufgebot, spektakuläre Computeranimationen und mische das Ganze mit einer kräftigen Portion Fantasy und Mystik: «Noah», das neueste Gericht aus Hollywoods Küche, läuft seit Anfang April in den Kinos. Auch dieses monumentale 125-Millionen-Dollar-Bibel-Epos wird dem Geschmack und den Erwartungen des heutigen Kinopublikums entsprechen. Wie anders wollte man denn noch Scharen von Leuten vor die Leinwand locken? Wer hingegen eine annähernd bibelgetreue Verfilmung der Sintflutgeschichte erwartet, wird schwer enttäuscht.
Bereits im Vorfeld sorgte der Film für heftige Kritik. Zahlreiche Christen störten sich daran – zu Recht! –, dass der renommierte jüdische Regisseur Darren Aronofsky seine «künstlerische Freiheit» derart missbraucht hat.
Schien Noahs Aussage im Trailer des Films «Ich bin nicht allein!» noch darauf hinzuweisen, er beziehe sich auf Gott, entpuppt sie sich im…