

Narnia Die Reise der Morgenröte
Der dritte Teil der C. S.-Lewis-Geschichte ist ein Kunstwerk mit etwas gar viel Action.
Exakt zwei Jahre nach der zweiten und vier Jahre nach der ersten Verfilmung der Narnia-Geschichten des englischen Literaturwissenschaftlers C. S. Lewis läuft der dritte Teil in den Kinos – und wird rege angenommen, denn in der Vorstellung zur Mittagszeit in einer süddeutschen Universitätsstadt ist das Kino gut gefüllt – hauptsächlich 10- bis 12-jährige Heranwachsende auf der Kippe zwischen Kindheit und Jugend, einige Grundschulkinder, wenige Eltern, kaum Jugendliche.
Über C. S. Lewis’ wortgewaltige Vorlage muss man keine Sätze mehr verlieren, der Mann war ein Erzähler von Format. Aber wie übersetzt sich das in die Bildwelt eines Filmes, bei dem wieder sehr stark mit am Computer entwickelten Figuren gearbeitet wird?
Erster Eindruck: Die Umsetzung der literarischen Vorlage ist gelungen, manche Dialoge sind wörtlich übernommen, das Tagebuch, das der verkniffene und…