

DAS TOBEN DER NATIONEN
UND TROST FÜR TURBULENTE ZEITEN
« Warum toben die Nationen und sinnen Eitles die Völkerschaften?», klagt König David in Psalm 2,1. Diese Worte trösten mich. Es gab Momente in den vergangenen Wochen, in denen ich mir wünschte, die Herausforderungen der Zeit, in der wir leben, wären alle nur ein böser Traum und ich würde in der vertrauten, bequemen, «normalen» Welt wieder aufwachen.
Während ich erneut lange auf einen An-tigen-Test warten musste und mich fragte, ob das jetzt für immer zum Leben dazugehört, meldeten meine Handynachrichten, dass das schottische Bildungsministerium 4-jährigen Kindern nun ermöglichen möchte, sich ohne Wissen der Eltern «umgendern» zu lassen. Voller Stolz haben sie diesen «Fortschritt» der Öffentlichkeit präsentiert. Gleichzeitig überrollen islamische Talibankämpfer die Hauptstadt Kabul in Afghanistan, während westliche Politiker mit den Achseln zucken und jede Mitverantwortung eiskalt von sich weisen. Herzzerbrechende Bilder von einer…