

WER DENKT, MUSS GLAUBEN
Wenn der christliche Glaube rational und wahr ist, woran liegt es dann, dass nur wenige glauben?
YVONNE SCHWENGELER
Durch die Jahrhunderte hindurch waren viele führende Denker religiös. Sie waren bei Weitem nicht alle Christen im biblischen Sinn, sondern «gottgläubig», d. h. Theisten.
Viele halten Einstein für den grössten Naturwissenschaftler aller Zeiten. Seine mathematische, logische Denkweise bezüglich des Alls führte ihn zu einem festen, überlegten Schöpferglauben, der aber nicht in eine persönliche Beziehung zu diesem Schöpfer mündete.
Einstein kam zum Schluss, dass Gott bei seiner Schöpfungstätigkeit nicht würfelte, sondern nach geplanten, mathematischen und zielgerichteten Voraussetzungen arbeitete. Würfeln (Zufall) war für ihn ein Gegenpol, eine Antithese zum Denken.
Einstein ist bei Weitem nicht der einzige bekannte Naturwissenschaftler, der so dachte. Aber es gibt auch das Heer der anderen, die mittels ihres Denkens zu einem andern Schluss kamen.
Man findet…