

Diagnose
«SCHWER BEHINDERT» – und Gottes wunderbares Eingreifen.
Als bei Kate Bledsoe McKinneys noch ungeborenem Sohn eine Zyste im Halsbereich diagnostiziert wird, ist die Prognose deutlich: 0 Prozent Überlebenschance. Schnell weicht die Freude grosser Besorgnis: Ihr ungeborener Sohn sei schwer behindert. Er habe eine ausgeprägte Flüssigkeitsgeschwulst, ein Hygroma colli, die so gross sei, dass er es nicht überleben würde. «Ich wurde angehalten, abzutreiben», berichtet die US-Amerikanerin. Die Ärzte boten an, es gleich an dem Tag zu machen, es sei kein Problem für sie.
Kate kann es nicht fassen. Sie weint und erklärt dem Arzt unter Tränen, dass sie ihr Kind auf keinen Fall abtreiben wird. Der Arzt versucht sie zu überzeugen, indem er ihr aufzeigt, wie riskant die Weiterführung der Schwangerschaft sei und wie eine Geburt ablaufen würde, wenn das Kind im Mutterleib sterbe.
Inmitten dieser für Kate «feindselig» anmutenden Stimmung kommt eine Arzthelferin, um ihr Blut abzunehmen. Sie sieht…