

NEULAND
Der preisgekrönte Dokumentarfilm von Anna Thommen über eine Integrations- und Berufswahlklasse in Basel soll Vorurteilen entgegenwirken.
Normalerweise besuchen die Jugendlichen zwischen 16 und 20 zwei Jahre lang den Unterricht mit dem Ziel, sich in der Schweiz beruflich und sozial zu integrieren. Im Film lernt man einige Schüler von Christian Zingg kennen, einem sehr engagierten Basler Lehrer, der die Jugendlichen mit Herzblut nicht nur schulisch, sondern auch bei der Berufswahl tatkräftig unterstützt.
Da sind zum Beispiel der 19-jährige Ehsanullah aus Afghanistan und die Geschwister Nazlije und Ismail, zwei Albaner, die ihre Heimat verlassen mussten und nun bei Verwandten wohnen. Die Schüler stammen aus aller Herren Länder und sind zum Teil aus äusserst notvollen Situationen über lange und gefährliche Wege in die Schweiz gekommen. Geht es anfänglich darum, sich mit der neuen Sprache und der fremden Kultur anzufreunden, rückt mit der Zeit die Berufswahl in den Vordergrund. In…