

VERGESSEN AM RANDE DER GESELLSCHAFT
Wenn tanzende Hände Herzen auftun.
Hans und Friedi Jutzi leiteten viele Jahre ein Gehörlosenheim und bauten in der Mongolei u. a. eine Schule für gehörlose Kinder auf. Beide (selbst hörend) treibt es, besonders am Rande der Gesellschaft stehenden Menschen von der Liebe Gottes zu erzählen. Hans Jutzi hat als freischaffender Mitarbeiter der Hilfsorganisation «HMK Hilfe für Mensch und Kirche» (www.hmk-aem.ch) die letzten fünf Jahre die Gehörlosenarbeit auf Kuba mit aufgebaut und seinen grossen Erfahrungsschatz eingebracht.
Gehörlose sind von der Gesellschaft grösstenteils «Vergessene». Wie fiel Ihr Fokus auf sie?
Durch unsere Arbeit: Zwölf Jahre leiteten wir ein Gehörlosenheim in der Schweiz. In dieser Zeit wuchsen uns die am Rande der Gesellschaft stehenden Menschen ans Herz. Dass unser ganzer Einsatz seither den Gehörlosen gilt, geht u. a. auf ein Erlebnis mit einem gehörlosen jungen Heimbewohner zurück. Eines Tages kehrte er nicht mehr zurück, wir…