

ZEITZEICHEN
Schweden: verdrehtes Rechtsverständnis
(mnr.) Im schwedischen Malmö wurde eine jüdische Lehrerin mit der Begründung gefeuert, dass die «meisten schwedischen Schüler Rassisten» seien. Deshalb würden diese sie hassen und es wäre besser für sie, eine Arbeit irgendwo weit weg von den Schulen zu suchen. Dies sei typisch für Schweden, sagte die dort wohnhafte jüdische Intellektuelle Annika Hernroth-Rothstein. So gäbe es nun zum Beispiel öffentliche Schwimmbäder mit Geschlechtertrennung, weil Immigranten immer wieder junge Frauen belästigt hätten. «So reagiert Schweden auf die Verletzung der Menschenrechte und die Übertretung des schwedischen Gesetzes», beklagte Hernroth-Rothstein gegenüber «The Algemeiner». «Und ich sehe, wie dasselbe heute mit uns Juden in Schweden passiert. Tatsächlich wird die betroffene Lehrerin wahrscheinlich weder eine öffentliche Entschuldigung noch eine Entschädigung erhalten, aber es wird von ihr verlangt, sich den Tätern anzupassen und diese Realität zu…