

WENN ES ANDERS KOMMT …
– «Ja» sagen zu seinem «Nein».
Nach drei Monaten Heimaturlaub in Deutschland habt ihr euch gefreut, Anfang März endlich wieder «nach Hause», nach Italien, zu fahren, eure Freunde wiederzusehen ... Doch nichts war mehr wie vorher. Das Coronavirus hatte das öffentliche Leben total lahmgelegt – statt Wiedersehen, Isolation. So etwas schlägt auf die Psyche …
Rebecca und Thomas: Ja, das stimmt. Am 5. März kamen wir in Sansepolcro an. Aber schon zwei Tage später waren wir so gut wie ans Haus gefesselt. Viele unserer Freunde konnten wir gar nicht mehr wiedersehen. Versammlungen waren untersagt, auch jene der Gemeinde. So sassen wir am ersten Sonntag zu zweit am Tisch, sangen, hielten eine Andacht und beteten zusammen. Nein, so hatten wir uns das nicht vorgestellt ...
Und doch sind wir im Rückblick dankbar für unsere heutige Technik, denn so war es wenigstens möglich, unsere Gebetstreffen, das Bibelstudium und den Gottesdienst online durchzuführen.
Wir wollen nicht…