

PERSÖNLICH
Glaube im Gegenwind
Gott der Allmächtige habe am Anfang der Bundesverfassung nichts verloren – finden die Schweizer Jungsozialisten. Genauso wenig wie an der Vereidigung von Regierungsmitgliedern. Das Kreuz hat aus unseren Schulzimmern und öffentlichen Einrichtungen zu verschwinden und der Religionsunterricht soll abgeschafft werden. Was unsere Väter noch wussten, nämlich, dass «an Gottes Segen alles gelegen ist», scheint heute ohne Belang. Wie viel Bewahrung hat unser Land in der jüngeren Geschichte erlebt! Die Grundlage unserer funktionierenden Gesellschaft war doch die christliche Ethik, Werte, die Gott uns in seinem Wort gegeben hat. Nun wirft man abschätzig über Bord, was uns Frieden und Wohlergehen schuf. Man will sich bewusst von dem trennen, der selbst das Leben ist und das Leben gibt. Sagt etwa der Fisch: «Ich brauche kein Wasser», oder die Blume: «Dreht endlich das Licht ab»? Doch der selbstherrliche Mensch, der ohne den Willen Gottes keine Minute überleben kann,…