

EIN Wunder IN DEN ANDEN
Täglich warten bis zu 300 Patienten vor den Türen des Hospitals, in dessen Mitte das hohe Dach der Kapelle emporragt, Zentrum des Krankenhauses und Symbol für den Grundstein des gesamten Projekts.
In dem Städtchen Curahuasi im Zentrum dieser ärmsten Region Perus, unweit der Touristenhochburg Machu Picchu, betreibt das Ärzteehepaar Klaus und Martina John das Krankenhaus Diospi Suyana (dt.: Wir vertrauen auf Gott) und sorgen mit vielen ausländischen und einheimischen Mitarbeitern für die medizinische Versorgung der indigenen Bevölkerung.
Seit 2007 leuchten die roten Dächer des Krankenhauses mit seiner lang gezogenen Ambulanz, dem zweistöckigen Verwaltungstrakt und der neugebauten Zahnklinik vor einer majestätischen Bergkulisse in die braungrüne Landschaft hinaus.
Den Traum von einem Krankenhaus für die Bedürftigen der Welt hegten die Johns schon seit ihrer Schulzeit. Sie wollten beide Medizin studieren, beide in Ländern der Dritten Welt den Menschen helfen, beide…