

AUS DEM GARTEN GOTTES
Arnika
Die Arnika hat einen festen Platz unter den Heilpflanzen. Um Nebenwirkungen zu vermeiden, muss sie allerdings dosiert angewendet werden.
Diesen zerzausten Korbblütler finden wir häufig auf den Bergwiesen und sauren Moorwiesen der Voralpen. Ein gutes Erkennungsmerkmal der Arnika (Arnika montana) sind die gegenständigen Stängelblätter und die grundständige Blattrosette. Wenn wir die Blütenköpfe zerreiben, strömt uns ein wunderbar frischer Duft in die Nase, der für die Arnika unverkennbar ist. Diese Blüten können für eine Teezubereitung getrocknet werden.
Sowohl die innerliche wie auch die äusserliche Anwendung können bei einer übermässigen Verwendung zu Problemen führen. Innerlich wird bei empfindlichen Personen die Magenschleimhaut gereizt. Weil Arnika in grossen Dosen zu Zittern, Schwindel, Herzklopfen und Herzrhythmusstörungen führen kann, wird sie mit Vorsicht angepriesen. Auf der Haut kann Arnika zu Hautreizungen und Ausschlägen führen, wenn man sie über zu…