

STILLSTAND
Jemand hat einmal das durchschnittliche Christenleben mit einer alten Matratze verglichen: Vorne und hinten ist sie fest, aber in der Mitte hängt sie voll durch. Anfang und Ende sind klar, aber das Leben dazwischen: ein völliger Durchhänger!
Kürzlich wollte ich mein Auto starten. Der Tank war voll, aber als ich den Anlasser betätigte, stotterte der Motor nur. Das Auto bewegte sich keinen Zentimeter. Grund: Die Batterie war leer. Eine neue musste her, damit der Strom fliessen konnte, der den Funken für die Zündkerze entfachte und den Motor in Gang brachte.
So kann es sein, dass Christen – geistlich gesehen – mit vollem Tank in der Wüste stehen bleiben, unerfüllt und fruchtlos. Jahrelang besuchen sie eine Gemeinde, fahren zu Freizeiten und Konferenzen, aber in ihrem Leben ist wenig von Christus zu sehen. Die Frucht des Geistes: Liebe, Freude und Friede, die aus der Beziehung mit dem Herrn wächst, ist kaum oder nur spärlich vorhanden. Christen, vollgetankt mit Superbenzin – aber…