

EVANGELISCHE AKADEMIE BAD BOLL: «ANTISEMITISMUS»: ZU WENIG ÖFFENTLICHER RAUM
(audiatur online) Die Evangelische Akademie Bad Boll lud 2010 die Hamas zu einer Konferenz ein, die Terrorgruppe aber konnte nicht kommen. Nun, im Jahr 2018, sorgt man sich in Bad Boll um Antisemitismus oder präziser, dass Personen, denen Antisemitismus vorgeworfen wird, in Deutschland nicht genug öffentlichen Raum bekommen. Darum solle in Bad Boll «über die Unfähigkeit des konstruktiven Dialogs zu diesem Thema gesprochen werden ...»
Mit Abraham Melzer, so der Studienleiter der Akademie, Mauricio Salazar, habe man jemanden eingeladen, der sich «für die Einhaltung internationalen Rechts und Menschenrechte einsetze» und dem «Antisemitismus vorgeworfen» werde, weshalb er «mehr und mehr durch Kampagnen in Deutschland von Veranstaltungen ausgeschlossen werde».
Nur einige wenige Zitate, die zeigen, wie Abraham Melzer denkt:
• «Der Zynismus und die Häme, mit denen die Israelis und die Bundeskanzlerin Angela Merkel die…