

KLEINER FALTER BAUT AUF LICHTSENSIBLE MAGNETSENSOREN
Der Monarchfalter ist ein absolutes Hightech-Wesen. Forscher erkannten, dass sich die Tiere mit einem Magnetkompass zurechtfinden. Lichtsensible Magnetsensoren in den Antennen der Schmetterlinge helfen, den mehr als 3500 Kilometer weiten Weg ins Winterquartier zu finden.
Einmal pro Jahr flattern Millionen Monarchfalter von Nordamerika ins zentrale, mexikanische Hochland, um dort zu überwintern. Dabei legen die Tiere mehr als 3500 Kilometer zurück.
Ihren Weg finden sie auch bei bewölktem Wetter. Sie orientieren sich bei ihrer Reise nicht nur an der Sonne, sie nutzen auch einen Magnetkompass, um den Ort zum Überwintern zu finden, schreibt der «Spiegel». Zu diesem Ergebnis kommen die Forscher um Steven Reppert von der «University of Massachusetts». In einem Flug-simulator-Käfig mit künstlichem Magnetfeld und eingestrahltem Licht wurde erkannt, dass die Schmetterlinge über einen Inklinationskompass verfügen. Der Kompass sei aber auch…