

«Ich brauche Jeschua.»
Der aus der Ukraine stammende Jude Wladimir Pikman setzt sich in Deutschland dafür ein, dass Juden den Messias kennenlernen.
Obwohl Deutschland eine dunkle antisemitische Vergangenheit durch den Nationalsozialismus hat, geschieht in diesem Land Erstaunliches. Juden finden in Deutschland wieder eine Heimat. Sogenannte «Messianische Gemeinden» entstehen. Inzwischen sind es schon mehr als 40 jüdisch-messianische Gemeinden und Gruppen von Juden, die an Jeschua Ha’ Maschiach (Jesus, den Messias) glauben.
Die Frage, ob den jüdischen Migranten aus Russland das Evangelium verkündet werden soll, ist strittig. Haben Deutsche aufgrund ihrer nationalsozialistischen Vergangenheit überhaupt das Recht, Juden die Frohe Botschaft von Jesus Christus zu verkündigen?
Einer, der diese Frage mit einem klaren Ja beantwortet, ist der jüdische Rabbiner Wladimir Pikman aus Kiew (Ukraine). Seit 1995 lebt er mit seiner Frau und den zwei Töchtern in Deutschland. Durch sein Wirken entstanden in…