

Wie ein Frosch
DIE EVOLUTIONSTHEORIE INS WANKEN BRINGT
Eine australische Froschart bringt Evolutionsbiologen in einen Erklärungsnotstand. Die Existenz dieses Tieres widerspricht einer schrittweisen Entwicklung hochkomplexer Organismen.
Es gibt wirklich seltsame Frösche: Manche Arten können in den trockensten Wüsten bis zu zwei Jahre ohne Nahrung in unterirdischen Kokons ausharren, andere überleben dank natürlichem Frostschutzmittel bei weniger als 10 Grad minus. Die bekannten Pfeilgiftfrösche könnten mit der Giftmenge, die ihr Körper enthält, 20 000 Mäuse töten – auch für Menschen ist das Gift tödlich. Doch die erstaunlichste Froschart ist wohl Rheobatrachus – was die Forscher an ihm beobachteten, macht ihn zu einer der eigenartigsten Lebensformen auf diesem Planeten – und zu einem grossen Fragezeichen hinter die komplette Evolutionstheorie!
Es war eine unglaubliche Entdeckung, damals im Dezember 1974: Eine neu entdeckte Froschart, Rheobatrachus silus, wurde von Biologen in Australien…